Schullandheim der Klassen 8 in das Allgäu / nach Friedrichshafen

Schul­land­heim der Klas­sen 8 in das All­gäu / nach Friedrichshafen

Fried­richs­ha­fen als Erlebnisabenteuer

Wir sind die Klas­se 8c und zu Beginn des Schul­jah­res sind ein paar neue Schü­ler und Schü­le­rin­nen zu uns in die Klas­se gekom­men. Des­we­gen war die Klas­sen­fahrt an den Boden­see genau das Rich­ti­ge für uns, um uns bes­ser ken­nen zu ler­nen. Unse­re neue Klas­sen­leh­re­rin Frau Gul­de und unser Geschichts­leh­rer Herr Heu­ler haben uns bei die­sem Aben­teu­er begleitet.

An unse­rem ers­ten Tag tra­fen wir uns alle am Bus­bahn­hof in Reut­lin­gen. Alle hat­ten gro­ße Kof­fer dabei, des­we­gen waren wir auf­ge­regt, ob wir wohl alle in den Bus pas­sen wür­den. Aber unse­re Sor­gen waren unbe­grün­det, denn als der Bus kam, haben wir alle hin­ein­ge­passt. Obwohl die meis­ten ste­hen muss­ten, haben wir die Fahrt gut über­stan­den. Nach der Bus­fahrt stie­gen wir in den Zug ein. Hier hat­ten wir alle genug Platz und konn­ten unser von zuhau­se mit­ge­brach­tes Ves­per essen. Nach wie­der­hol­tem Umstei­gen kamen wir dann end­lich in Fried­richs­ha­fen an! Wir muss­ten dann aber noch unse­re Kof­fer in die Graf-Zep­pe­lin-Jugend­her­ber­ge brin­gen, bevor wir für eine Wei­le die Stadt erkun­den durf­ten. Der Aus­sichts­turm ist sehr emp­feh­lens­wert, da er kos­ten­los ist und man tol­le Fotos schie­ßen kann. Die Zim­mer in der Jugend­her­ber­ge waren in einem guten Zustand und die öffent­li­chen Duschen und Toi­let­ten auf dem Gang waren geräu­mig und sau­ber gehal­ten. Die ers­te Nacht war natür­lich sehr span­nend und unge­wohnt, aber spä­tes­tens nach der zwei­ten Nacht kam uns alles schon nor­mal vor. Die Nacht­ru­he begann um 22 Uhr, spä­tes­tens dann muss­te jeder auf sei­nem Zim­mer sein. Das Essen war reich­hal­tig und viel­fäl­tig. Es war immer für jeden etwas dabei! Wir durf­ten uns das Essen am Buf­fet sel­ber holen und es gab immer Salat als Bei­la­ge­mög­lich­keit und einen Nach­tisch. Vor dem Abend­essen wur­den unse­re Han­dys von den Lehr­kräf­ten ein­ge­sam­melt und nach dem Früh­stück wie­der aus­ge­teilt. Über den Mit­tag waren wir immer unter­wegs, also durf­ten wir uns vom Früh­stück was einpacken.

An Tag zwei haben wir direkt am Boden­see­ufer ein Floß gebaut und konn­ten anschlie­ßend sogar dar­auf fah­ren. Das war defi­ni­tiv eine tol­le Akti­on, die unse­re Gemein­schaft gestärkt und zum Aus­druck gebracht hat. Am drit­ten Tag durf­ten wir zuerst eine tol­le Aus­stel­lung des Pfahl­bau­ten­mu­se­ums in Unte­ruhl­di­gen genie­ßen und dann auf dem Affen­berg in Salem die wild leben­den Affen bestau­nen. Das hat uns allen sehr gut gefal­len und wir haben sogar bei der Füt­te­rung zuge­se­hen. Am letz­ten vol­len Tag woll­ten wir eigent­lich auf den Pfän­der in Bre­genz in Öster­reich wan­dern, aber eine Schü­le­rin mit Asth­ma hat das nicht ganz geschafft, also sind wir alle mit der Gon­del hoch­ge­fah­ren. Auf dem Gip­fel gibt es einen klei­nen Tier­park und eine coo­le Röh­ren­rut­sche. Am Tag der Rück­fahrt lagen gemisch­te Gefüh­le im Raum: einer­seits haben wir uns auf unse­re Fami­li­en gefreut, ande­rer­seits hat es uns sehr gut gefal­len, sodass wir eigent­lich ger­ne geblie­ben wären.

Alles in Allem war das ein wun­der­vol­les Erlebnis!

Jana Lüss­ow, 8c